Technologiezentrum Ruhr – Spatenstich und Baustart erfolgt termingerecht

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    Personen v.l.n.r.: Axel Schäfer (SPD-Bundestagsabgeordneter Bochum), Lars König (Bürgermeister Stadt Witten), Dirk Glaser (Bürgermeister Stadt Hattingen), Matthias Kraemer (Vorstandsvorsitzender SSP AG), Christoph Dammermann (Wirtschaftsstaatsekretär MWIDE NRW), Dr. Joachim Grollmann (Geschäftsführer chip GmbH), Christian Mohr (Vorsitzender Förderverein Technologietransfer e.V.), Ralf Meyer (Geschäftsführer WEG Bochum), Michael Bergmann (Hauptgeschäftsführer (komm.) IHK Mittleres Ruhrgebiet), Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister Stadt Herne)

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    Vorstand SSP AG Matthias Kraemer

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    Visualisierung Südfassade

Zahlreiche Gäste aus Bochum und den Umlandstädten versammelten sich am 19.11. mittags in einer November-Regenpause zum Spatenstich des Neubauvorhabens „Technologiezentrum Ruhr“ auf der Baustelle. Die Grube ist nahezu ausgehoben, Kohlefunde abgefahren und der Kran steht. Die Chip GmbH, die Gesellschaft, in der die vier Städte Bochum, Herne, Witten und Hattingen sowie der Förderverein Technologietransfer und die IHK Anteile zeichnen, hat zu dem Baufest des Technologiezentrums eingeladen, das mit einem  Budget von rund 30 Mio. € ausgestattet ist.

Die Reden leitete der Bürgermeister von Hattingen Dirk Glaser ein. Er betonte den Kooperationsgedanken der vier Städte mit den Unternehmern der Region, um Technologie und Innovation zu fördern.

Staatssekretär Christoph Dammermann aus dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation und Digitalisierung freute sich über die regionale Initiative und sprach über die Bedeutung der Förderung von Innovation: „Unsere Förderung von etwas mehr als 8 Mio. € wird gut angelegt sein. Es geht um Innovation. Wir wollen Menschen zusammenbringen, die Neues denken und das in Forschung und unternehmerisches Handeln umwandeln. Dazu braucht man Räume wie hier, die auch im Verbund mit Ruhruniversität, Hochschule, Technologiequartier und Medizinzentrum wirken.“

Architekt und Gesamtprojektleiter Matthias Kraemer von SSP unterstrich die vorgenannten Gedanken: „Wir verbinden Innovation und Nachhaltigkeit. Das Gebäude und seine Flächen gleichen einer Bühne, in der verschiedene Stücke gespielt werden können. Hohe Flexibilität und die Verwirklichung von spezifischen Raumkonstellationen sind in einer breiten Bandbreite möglich. Die ca. 1.000 qm Grünfassade und das wasserspeichernde Biodiversitätsdach drücken die Vorwärtsgewandtheit aus. Innovation und Nachhaltigkeit sind die Seiten der gleichen Medaille.“

Der Geschäftsführer der Chip GmbH, Herr Dr. Joachim Grollmann, lud anschließend zum Spatenstich ein. Danach gab es Westfälisches: Grünkohl mit Pinkel, alternativ eine westfälische Gemüsesuppe. Wir freuen uns auf die ersten Rohbauarbeiten in den nächsten Tagen.