Faszination „Bauen im Bestand“ – warum Bildungsbauten nicht abgerissen werden sollten

  • Fritz-Henßler-Berufskolleg

    Dortmund

  • Sammelbau Maschinenwesen RWTH Aachen

    Aachen

  • Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium

    Ratingen

  • Reinoldi Gesamtschule

    Dortmund

  • Reinoldi Gesamtschule

    Dortmund

  • Von-Zumbusch-Gesamtschule

    Herzebrock-Clarholz

Viele Kommunen und Länder investieren in Bildungsbauten und arbeiten einerseits dem Sanierungsstau entgegen und begegnen zum Anderen den aktuell gestiegenen Schüler-, Ausbildungs- und Studentenzahlen.
Nicht selten sind die Strategien nur rudimentär vorhanden oder zum Teil nicht ausgeprägt genug angelegt, um den aktuellen vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden.
Einige Realisierungen, Tendenz steigend, sehen dann leider so aus, dass bestehende Schulgebäude abgerissen und an gleicher Stelle Modulbauten mit ganz unterschiedlichen Qualitäten hergestellt werden. Aufgrund des zum Teil sehr großen Handlungsdrucks können zukunftsorientierte und ausgewogene Konzepte nicht oder nur skizzenhaft aufgestellt werden.
Dem wirken wir als Spezialist bei der Planung von Bildungsbauten mit bereits über 100 realisierten und aktuell 15 laufenden Projekten entgegen.

Dabei sehen wir auszugsweise folgende lohnenswerte Handlungsfelder:

  • Bestand transformieren und dabei einen Mehrwert schaffen
  • Entwicklungskonzept/Masterplan für jedes Schulgelände aufstellen
  • die Faszination der Geschichte mit den Möglichkeiten der Zukunft verbinden (Kombination Alt-Neu)
  • Schule als Bildungsort und als Treffpunkt des Quartiers gleichermaßen berücksichtigen
  • differenzierte Lernräume und -umgebungen schaffen
  • Räume universell anlegen/umbauen, damit zukünftige Veränderungen berücksichtigt werden können
  • hohe Gestalt- und Materialqualität zugunsten einer Nutzerakzeptanz und einer Langlebigkeit/Robustheit

Zusätzlich die Leitlinien unseres Labels GreytoGreen® anwenden:

  • graue Energie nutzen um die CO2 Bilanz zu verbessern (Bestand ist der beste Baustoff)
  • Erneuerbare Energien integrieren, um ein Bestands-Transformationsprojekt klimaneutral auszurichten
  • Klimaresilienz und Biodiversität fördern mit Hilfe intensiver Entsiegelung, Begrünung und der Anwendung des Schwammstadt-Prinzips

Treffen alle vorgenannten Punkte bei der Planung und dem Bau/Umbau einer Bildungsimmobilie zusammen, kann von einer attraktiven und nachhaltigen Umsetzung gesprochen werden. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir in zahlreichen Projekten diesbezügliche Akzente setzen konnten.