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Fakultät Maschinenwesen RWTH Aachen

Modernisierung und Erweiterung der Fakultät Maschinenwesen RWTH Aachen

Bauherr

BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Aachen

Ort

Augustinerbach, Aachen

Leistungen

Integrale Planung

  • Architektur
  • Machbarkeitsstudie
  • Gebäudetechnik
  • Tragwerksplanung
  • Brandschutz
  • Bauphysik
  • Einrichtungsplanung
  • Freiraumplanung

Der 1. Sammelbau Maschinenwesen der RWTH Aachen wurde 1964 als Hochhaus im innerstädtischen Ring erstellt. Die Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen nutzt im Gebäude Büro- und Seminarräume sowie Werkstätten und Laboratorien.

In einer vom BLB NRW Aachen beauftragten Studie untersuchte SSP die Varianten Abriss, Sanierung, Erweiterung und Neubau unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Das ausgewählte Konzept sieht in einem ersten Bauabschnitt den Neubau eines Technikums mit einem 3-geschossigen, aufgesattelten Bürokomplex vor, der unterirdisch an das Hochhaus und überirdisch an das benachbarte Institutsgebäude für Werkstoffkunde angebunden ist.

Das Technikum wurde auf der Grundfläche des bereits zurückgebauten Parkhauses errichtet. Der Lehrstuhl für Wärme- und Stoffübertragung (WSA) zog nach Fertigstellung des Technikum aus dem bestehenden Hochhaus in den Neubau um. Das mit einer Betonkernaktivierung (Geschossdecken) ausgestattete Technikum dient zur Unterbringung von Versuchsanlagen, Laboren, Besprechungs- und Seminarräumen sowie Büroräumen. Die Fassade des Technikums wurde mit dunklen Faserzementplatten ausgeführt.

Die darüberliegenden Bürogeschosse wurden mit einer vorgehängten Glasfassade mit wechselnden Blautönen realisiert. In einem zweiten Bauabschnitt wird das Hochhaus saniert. Das Bestandsgebäude wird bis auf die Rohbaustruktur entkernt und die vorhandene Fassade komplett erneuert. Die verbleibende Tragstruktur wird sowohl statisch als auch brandschutztechnisch ertüchtigt. Im Anschluss daran erfolgt der neue Ausbau – hauptsächlich für die Nutzung als Büro- und Seminargebäude sowie als Hörsaal für die Lehrstühle der RWTH Aachen. In das Hochhaus werden gemäß Hochschulstandort- und Entwicklungskonzept weitere Büros aus anderen Gebäuden integriert. Durch den Neubau mit seiner Ausrichtung zum ehemaligen Klosterhof und zum Schulhof der ehemaligen Mädchenrealschule, wird dem städtischen Ensemble ein modernes architektonisches Element hinzugefügt.

Beide Gebäude tragen zukünftig durch eine hohe Energieeinsparung (Dämmung der Gebäudehülle, hocheffiziente Energierückgewinnung), eine modulare Grundrissgestaltung und flexible Nutzung zur Zukunftsfähigkeit dieses innerstädtischen Standortes der RWTH Aachen bei.

Auszeichnungen

  • 1. Preis VOF Wettbewerb