• Maria-Montessori-Gesamtschule

    Düsseldorf

Erweiterungs- und Neubauten der Maria-Montessori-Gesamtschule, Düsseldorf

Umbau und Erweiterung der Maria-Montessori-Gesamtschule, Düsseldorf

BAUHERR

IPM – Immobilien Management Düsseldorf GmbH

ORT

Lindenstraße 140, Düsseldorf

LEISTUNGEN

Integrale Planung

  • Architektur
  • Gebäudetechnik
  • Tragwerksplanung
  • Brandschutz
  • Bauphysik
  • Freiraumplanung

I m Rahmen einer europaweiten VOF-Auslobung im Jahre 2015 erhielt SSP den Zuschlag über die Gesamtplanung zur Sanierung und Erstellung der Erweiterungs- und Neubauten für die Maria Montessori-Gesamtschule durch die IPM – Immobilien Management Düsseldorf GmbH. Aufgabe ist es, ein festgeschriebenes Raumprogramm von ca. 4.450 m² Nutzfläche effizient auf dem Grundstück unterzubringen. Da die Bestandsgebäude mit einer Nutzfläche von ca. 3.200 m² nicht ausreichen, müssen Erweiterungsflächen in Form eines Erweiterungsbaus geschaffen werden.

Das Entwurfskonzept des integralen Planungsteams von SSP sieht ein Ensemble von zwei Gebäudeteilen vor, welche sich ineinander verzahnen.
Die Gebäudeteile, welche jeweils von nutzungsspezifischen Innenhöfen ergänzt werden sind einerseits konträr (laut+ leise, wild + ruhig, frei + streng) andererseits ergänzen sie sich vollkommen in ihren Aufgaben. Der „Sockel“ verbindet beide Gebäudeteile.

Zwei separate Lichthöfe, schaffen angenehmes Licht und sind Mittelpunkt des Erweiterungsbaus. Ein Lichthof ist dem Freizeiträumen und dem Selbstlernzentrum für die Schüler zugeordnet. Dieser fördert die Kommunikation zwischen Gebäude und Außenraum. Der zweite Lichthof ist der Aula zugewiesen und dient für Veranstaltungen. Mit einer ca. 2 m breiten Überdachung docken die Lichthöfe zur Nachbarbebauung an, welche sich dem Prinzip der Nachbarbebauung anpasst.

Typisch für das Gebiet ist das Prinzip der Grenzbebauung. Unter Berücksichtigung dieser Punkte gliedert sich die Gebäudekubatur unter Rücksichtnahme auf die Eigenart der näheren Umgebung in den vorgegebenen Rahmen ein. Die Geometrie des Erweiterungsbaus wurde aus der Parallelverschiebung der Grundstücksgrenzen entwickelt und dem funktionalen Inhalt angepasst.
Im Sinne einer flexiblen und zukunftsorientierten Gebäudenutzung werden im Bestandsgebäude innerhalb einer Fläche von ca. 7.200 m² BGF Bestandsräume modernisiert.