• Nullenergie Möbelhaus Hardeck

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Nullenergie Möbelhaus Hardeck | Haus 3

Neubau Nullenergie Möbelhaus Hardeck, Bochum

Bauherr

Karl Hardeck Wohneinrichtungen

Ort

Wittener Straße, Bochum

Leistungen

Integrale Planung

  • Architektur
  • Machbarkeitsstudie
  • Gebäudetechnik
  • Brandschutz
  • Baupysik
  • Freiraumplanung

Möbel Hardeck eröffnete mit seinem neuen „Haus 3“ das erste Nullenergie-Möbelhaus Europas. Mit dem ca. 25 Meter breiten und 110 Meter langen Neubau wurden die Verkaufsflächen in Bochum um 10.000 qm erweitert.

Durch ein innovatives Energiekonzept erzeugt das Haus genauso viel Energie, wie es verbraucht. Für diese ausgeglichene Bilanz sorgen ein kompaktes und hochgedämmtes Gebäude, ein konsequentes Tageslichtkonzept, ein hybrides Lüftungskonzept sowie eine Photovoltaik-Anlage.

Über die großflächige Glasfassade fällt Tageslicht tief in die vier Ausstellungsgeschosse und sorgt gemeinsam mit der natürlichen Belüftung für ein angenehmes Raumklima und Behaglichkeit. Das Lüftungs- und Brandschutzkonzept sorgt für optimale Bedingungen im Inneren bei jeder Jahreszeit und Wetterlage sowie für höchste Sicherheitsstandards. Für die Kühlung des Gebäudes im Sommer konnte auf Klimatechnik verzichtet werden.

Nachts öffnen sich innenliegende Schächte und lassen die warme Raumluft über das Dach entweichen. Gleichzeitig strömt kalte Nachluft über die Fassaden nach und kühlt dabei die offen liegenden Betondecken ab. Dieses kostengünstige Konzept der Nachtauskühlung hat sich in den Planungen von SSP seit Jahren bewährt.

Die besondere Wirtschaftlichkeit des Neubaus folgt aus einer intensiven Betrachtung der Lebenszykluskosten. Der Low-Tech-Ansatz spart nicht nur Investitionskosten, sondern hält auch die Folgekosten niedrig. Bei den zu erwartenden Energiepreissteigerungen ist die konsequente Einsparung von Energie für den Betrieb eines Gebäudes von entscheidender Bedeutung.

Die Verbindung zwischen Neu- und Altbau schafft eine zweigeschossige, verglaste Brücke, die eine vierspurige Bundesstraße samt Straßenbahnlinie überspannt. Mit 45 Metern Länge und fast 20 Metern Breite fasst sie nahezu 20% der Ausstellungfläche.