Linie Form Funktion, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt, Ferdinand Kramer, SSP Architekten, Bochum

Ausstellung „LINIE FORM FUNKTION – Die Bauten von Ferdinand Kramer“ im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt eröffnet

In Rahmen einer feierlichen Veranstaltung eröffnete Peter Coachela Schmal, unter Anwesenheit von Lore Kramer der Frau des 1985 verstorbenen Architekten Ferdinand Kramers, am Freitag den 27.11.2015 die Ausstellung LINIE FORM FUNKTION im Deutschen Architektur Museum Frankfurt.

„Den Architekten Ferdinand Kramer (1898–1985) kennt die Geschichte als überragenden Entwerfer von Möbeln, Gebrauchsgegenständen und Bauten der funktionalistischen Moderne. Nachdem das Frankfurter Museum Angewandte Kunst im vergangenen Jahr sein Design präsentiert hat, widmet sich die Ausstellung des DAM , der Kramerschen Architektur“. (Auszug Pressemeldung DAM)

Unter den für die Ausstellung ausgewählten Bauten befindet sich mit dem Forschungszentrum BiK-F, dem bisher einzigen sanierten Großprojekt von Kramer, auch ein Projekt aus dem Hause SSP. Das denkmalgeschützte Forschungszentrum für Biodiversität und Klima BiK-F wurde durch SSP kernsaniert, umgenutzt und um den Neubau einer Mesokosmenhalle erweitert. Für seine beispielhafte Architektur wurde das Projekt u.a. mit einer Anerkennung beim Deutschen Architekturpreis 2015 bereits mehrfach prominent ausgezeichnet.

„Durch den Umzug der Goethe-Universität aus Bockenheim auf den Campus Westend steht der Kernbestand der Kramer-Bauten heute zur Disposition. Einige sind bereits verschwunden und weiteren Gebäude schein der Abriss sicher. Der Zeitgeist von heute sieht in den Universitätsbauten von damals kaum mehr den „Charme des Systematischen“. Allerdings bewegt sich etwas in der letzten Zeit. Das frühere Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie wurde als Forschungszentrum BiK-F wiedereröffnet, vorbildlich saniert durch die Architekten SSP SchürmannSpannel AG.“

Die durch Wolfgang Voigt, Philipp Sturm, Peter Körner und Peter Coachela Schmal kuratierte Ausstellung im DAM kann noch bis zum 01. Mai 2016  besichtigt werden. Weitere Informationen zur Ausstellung erhalten Sie unter diesem Link auf der Website des DAM.